Wie ich bei der Jobsuche fast Betrügern aufgesessen wäre

Ich habe ja schon durchblicken lassen, dass meine Situation alles andere als rosig ist und ich leider im November gekündigt wurde. Das alles ist von vielen, sehr doofen Begleiterscheinungen begleitet und alles andere als einfach. Aber das steht auf einem anderen, einem ganz anderen Blatt. Ich beschloss aber den Kopf nicht hängen zu lassen. Neben diversen Dingen die ich regelte, zum Beispiel jetzt endlich als Selbstständige eine Krankenversicherung zu haben und verschiedene kleine Einkommensströme zu generieren ( interessiert Euch das Thema Heimarbeit ) entschied ich auch auf die Suche nach einer Stelle zu gehen.

Ich kann leider nicht weit weg und auch die Jobs hier vor Ort sind nicht reichlich gesäht. Also musste ich mich auf dem Heimarbeitsmarkt umsehen. Ich hatte ja keine Ahnung was mich da alles so erwarten würde.

Einen Job hatte ich schon gefunden bei einem Startup, welcher aber nicht reicht um meine Kosten zu decken. Ich muss da noch viel kostenlos machen, bis die Firma wirklich anläuft. Ok also sicher ist sicher dachte ich mir und freute mich dann auch über das Jobangebot welches ich vorfand. Gesucht wurden für eine Hamburger Firma, eine GBR, Bürokräte in Heimarbeit. Ich schrieb promt eine Bewerbung. Bei meinem Versuch über die Firma Sachen in Erfahrung zu bringen fand ich aber kaum was, außer sehr viele Stellenanzeigen in der gleichen Machart auf den verschiedensten Seiten. Die Firma schien viel Aufwand zu betreiben, um Leute zu finden. Ich fragte mich warum die Firma keine Werbung für Ihre Dienstleistung machte, aber dafür noch und nöcher nach Leuten sucht.

Eine weitere Sache war komisch. Ich hatte mir einige Sachen notiert, die ich schon mal für ein Vorgespräch brauchte. Eigentlich kenne ich Reihenfolge im Job so: Erst die Bewerbung, dann ein Gespräch oder ein Mailverkehr mit anschließendem Gespräch und dann, im nächsten Schritt geht es um die Verträge und Verifizierung.

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die weiteren Schritte vorbereiten, worüber Sie die Identifikation 
erledigen können. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns Sie schon bald in 
unserem Team begrüßen zu dürfen.

erste Email von der Firma aus Hamburg

Ich freute mich und machte echt Luftsprünge. Sollte sich mein finanzielles Problem auf so eine Weise lösen? Würde ich tatsächlich mit dem was ich gut kann und mag Geld von zu Hause auf verdienen können. So ein mega Job im Vergleich zu anderen Heimarbeit Angeboten und ich könnte davon profitieren. Im siebten Jobsucher Himmel war ich komplett blauäugig und schickte natürlich gleich meine Daten zurück. Nicht lange Zeit darauf kam die folgende Email:

klamm.de - Geld. News. Promotion!

Sehr geehrte Frau ,

herzlichen Dank für Ihr Interesse, Sie wurden über unser Auswahlverfahren in die engere Wahl genommen. Damit wir nun endgültig die nötigen Unterlagen fertigen können, müssen Sie sich aufgrund des Geldwäschegesetzes über unseren Partner BUNQ legitimieren. Die Verifizierung Ihrer Identität ist völlig kostenlos und ist innerhalb kurzer Zeit erledigt. Bitte gehen Sie dafür wie folgt vor: 1. Partnerapp runterladen

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E-Mail: —–@web.de

Logincode: HABE ICH VERFREMDET Verifizierung vervollständigen. Nachdem Sie die Meldung „Danke, du bist verifiziert“ sehen löschen Sie bitte die App und geben uns Bescheid. Ihre Daten werden bei unserem Partner innerhalb von 48 Stunden vollständig gelöscht. Mit freundlichen Grüßen, Anne K

zweite Email des Hamburger Institutes

Also welchen Verdacht habe ich jetzt?
Weil es ein Verdacht ist und nicht mehr oder weniger kann ich hier natürlich nicht den Namen des Unternehmens nennen. Auch wenn ich gerne einige Leute davor schützen würde. Ich war auch so verzweifelt und am Ende mit der Welt, dass ich mich am liebsten darauf eingelassen hätte, einfach nur um noch die Illusion zu haben, dass alles gut wird und ich bald wieder normal arbeiten kann. Mein Verdacht ist, dass sich die Firma mit Anzeigen auf die Suche nach Bewerbern macht. Für diese dann Bankaccounts einrichtet für die scheinbare Verifizierung und dann mit diesen Accounts was auch immer macht. Die Bewerber an sich haben, nachdem sie erstmal den Account als echt bestätigt haben, keine Chance mehr auf den Account bei der Bank zu zu greifen. Zum Einen weil die Emailadresse auf den der Account angemeldet ist nicht unter ihrer Kontrolle steht, sondern unter der Kontrolle von Frau Anne K (wenn es die überhaupt gibt). Zum Anderen weil sie ja auch dann glauben dass sie sich da nur authentifiziert haben, um für die Heimarbeit in Frage zu kommen.

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Mir kamen mehrere Sachen daran komisch vor:
Zum Einen fand ich keine Werbung für das Institut für die Dienstleitstung an sich. Möchte man nicht, wenn man eine Firma hat in erster Linie seine Leistung an den Mann bringen, und nicht nur unendlich viele Leute einstellen?
Zum Anderen machte man mir einen Bankaccount mit einer mir unbekannten WEB.de Adresse fertig, aber mit meinen persönlichen Daten
Zu dem WEB.de Account bekam ich keine Zugangsdaten
Außerdem halte ich es für normal, das man sich verifzieren muss, aber es gibt dafür doch andere Verfahren ( Video Ident, Postident, Ausweis schicken in Kopie etc, Konto Verfizieren indem man 1 Euro überweist und, und, und) außerdem ist es auch möglich für eine Vollzeitstelle ein persönliches Kennenlernen zu verlangen

Meine Warnung gilt darum allen Leuten, die sich auf die Suche nach Heimarbeit machen. Schaut Euch immer jedes Angebot kritisch an. Schickt Informationen dann raus, wenn Ihr Euch von der Seriosität der Leute überzeugt habt, vorher nicht.
Alle Sachen, die ich hier empfehlen werde oder zeige habe ich probiert oder Leute die ich kenne. Nur dann kann ich sagen, dass es sich um ein seriöses Angebot handelt.

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